„Im Fremden Vertrautes und
im Vertrauten Fremdes zu erkennen
ist ein kreativer und konstruktiver Prozess.“
(Kirsten
Laroussi, Auszug Cover: WDR BigBand “Jazz AL’Arab, 2006)
Seit 2011 trägt unsere Schule den Titel "Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage"
An unserer Schule werden Schüler und Schülerinnen aus 19 Nationen unterrichtet, das Leben in Vielfalt ist in unserem Schulleben selbstverständlich.
Herr Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund und Frau Limmer, Vorsitzende des Kindermuseums mondo mio sind die Paten unserer Schule.
Unsere Schule arbeitet zu diesem Thema in verschiedenen Bereichen, z.B. trägt das Europaprofil dazu bei, dass unsere Schüler und Schülerinnen ihre interkulturelle Kompetenz erweitern, des weiteren ist das Comnius-Projekt mit unseren Partnerländern entscheidend für die Erweiterung des Verständnishorizonts unserer Kinder. Sind Menschen informiert, kann sich nur die Angst vor der Fremdheitsberührung verringern und sich somit weniger Rassismus bilden.
Im Schulalltag werden Detailbereiche des übergeordneten Themas Rassismus und Courage in Projektwochen und in der Stundentafel aufgenommen. Zum Beispiel fand 2012 eine Projektwoche zum Thema "Fremdheit und Vielfalt" statt. Die ersten zwei Schuljahre beschäftigten sich mit kommunikativen Spielen, nonverbaler Kommunikation und dem "Irgendwie anders", die höheren Klassen hatten das Nachschlagewerk "Papa, was ist ein Fremder" und das Buch "Meine Oma lebt in Afrika" als Grundlage für Szenespiel, Texte und Collagen. Die Eltern wurden zur Präsentation eingeladen und die Expertenkinder führten durch die Ausstellung.
Seit Sommer 2012 werden in den ersten Klassen Sozialkompetenztrainings wöchentlich durchgeführt. Vier Lehrerinnen entwickeln dieses Konzept bis zum 4. Schuljahr in den nächsten Jahren weiter.